Susie

Die Geschichte einer Überlebenden, die nicht zum Schweigen gebracht wurde

„Ich habe geschrien und geweint. Ich habe sie angefleht aufzuhören, aber sie haben es nicht getan. Ich wurde festgehalten. Beim zweiten Mal war ich so traumatisiert, dass ich einfach nur da lag und still weinte. Ich wusste, sie würden nicht aufhören. Bei mir wurde PTSD diagnostiziert. Ich kann deswegen kaum noch eine körperliche Beziehung haben.“

Ich war 8. Meine Mutter hat mir nicht gesagt, warum ich einen Termin hatte, weil sie Angst hatte, ich würde mir so viele Sorgen machen, dass mir richtig schlecht wird. Und das kann ich ihr nicht verübeln. Ich hatte zwei an einem Tag. Beim ersten habe ich geschrien und geweint. Ich habe sie angefleht aufzuhören, aber sie haben es nicht getan. Sie haben mich festgehalten. Beim zweiten war ich so traumatisiert, dass ich einfach nur da lag und still weinte. Ich wusste, sie würden nicht aufhören. Bei mir wurde PTBS diagnostiziert. Ich kann deswegen kaum noch körperliche Beziehungen haben. Ich habe ein Baby bekommen und als ich für den Kaiserschnitt betäubt wurde, wurde ich von vier Leuten festgehalten, um mir einen Katheter zu legen. Einer an jedem Arm und Bein. Und das werde ich ihnen nie verzeihen, vor allem, da sie meine Krankengeschichte kannten. Ich habe das Gefühl, ich werde nie darüber hinwegkommen. Es ist die ganze Zeit in meinem Hinterkopf. Ich sehe und fühle es, wenn ich schlafe. Es hört nie auf.