Emilee

Ich war der ideale Patient. Ich wurde mit vielen verschiedenen medizinischen Problemen geboren, benahm mich beim Arzt immer gut, war es gewohnt, dass man mich anstupste und anstupste und weinte nie. Ich schaute sogar zu, wenn ich geimpft wurde. Medizinische Dinge faszinierten mich und ich wollte Arzt werden, wenn ich groß bin. Als sie mir sagten, dass ich eine Röntgenaufnahme meines Magens bekommen würde, war ich aufgeregt. Ich war gut gelaunt, lachte, machte Witze und alberte herum. Das änderte sich alles, als sie mir nicht mehr glaubten, als ich ihnen sagte, dass es weh tat. Sie sagten, es würde nicht wehtun. Sie glaubten mir nicht. Ich kämpfte wie verrückt, oder so hart ich es als Siebenjährige konnte, damit sie aufhörten, mich anzufassen und mir wenigstens einen Moment Zeit gaben. Sie hielten mich fest, während ich im Wartezimmer nach meiner Familie schrie, in der Hoffnung, dass sie kommen und mir helfen und sie dazu bringen würden, aufzuhören. Hilfe kam nie.